Militärgeschichtliche Sammlung Delmenhorst Alle Informationen zum I.R. 65, 290 I.D., 312. In unserer Gallery sind mehr als 900 Bilder!
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Volkstrauertag

Volkstrauertag 15. November 2020

Volkstrauertag 2020, 75 Jahre nach der Kapitulation, 1945 – 2020, ein Leben in Freiheit

Zur Zeit verändert Corona das Weltgeschehen und somit wurde Sonntag der 15. November zu einem besonderen – ja denkwürdigem Volkstrauertag.

Das Wetter, nach vielen Regenjahren war wieder einmal trocken und Sonnenschein. Doch auf Grund der Coronaauflagen fehlten die schon liebgewonnenen Gesichter der Angehörigen unserer Verbände, sowie der Gäste aus Politik, befreundeter Vereine sowie dem Militär. Man spürte die ungewohnte Leere.

Erst drei Tage zuvor, also noch termingerecht, wurden mit Hilfe der Bundeswehr die Gedenksteine der Verbände wieder aufgestellt. Der Stein des Infanterieregiments 65 hatte sich aus der Halterung gelöst und war zerbrochen. Dank der sauberen, fachmännisch durchgeführten Reparaturarbeit von Herrn Steinmetz Heisig aus Ganderkesee, bei dem wir uns genau wie bei allen Spendern für deren Hilfe herzlich bedanken möchten.

Konnten wir dadurch doch einen Teil der angefallenen Kosten decken. Neue Spenden würden uns die Sorgen zum bezahlen der Restsumme abnehmen.

Beide Steine sind gereinigt und strahlen im alten Glanz.

So haben wir vom Arbeitsstab, unter Einhaltung der strengen Coronaregeln im kleinen Kreis zwei herbstlich geschmückte Gestecke abgelegt.

Sie, unsere Kriegsopfer der Weltkriege, haben gemeinsam mit den Toten verschiedener Nationalitäten, ihres Glaubens, ihrer Abstammung, der Hautfarbe, als Opfer von Terror und Gewaltherrschaft einen Anspruch auf die Erinnerung ihres Sterbens, Leidensweges sowie auf ein besonderes Gedenken am Volkstrauertag.

Sie wurden Opfer unsinniger Menschenverachtender Politik und starben im Krieg.

100 Jahre Volkstrauertag 17. November 2019

am neuen Ehrenmal

Nach der Kranzniederlegung in der Stadt Delmenhorst besuchten 12 Teilnehmer die Gedenkveranstaltung in der Kaserne in Adelheide. Das Wetter war schön, die Sonne lachte.

Initiator Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller wies die Gäste kurz in die neue Lage ein.

Die Bundeswehr in Adelheide hatte ihre Unterstützung, für die Gestaltung des Volkstrauertages nach dem neuen Traditionserlass der Bundeswehr, eingestellt.

Am neuen Ehrenmal hielt der Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral eine kurze Rede. Die eingeteilten Kranzträger legten an den Ehrenmalen beide Verbände, die 290 ID und IR 65, die Kränze nieder.

Es fehlte zum erstenmal seit 1973 der Kranz der Bundeswehr.

Im Hintergrund war diesmal kein Trompeter zu hören. Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war geschlossen.

Die mgs-del bedankt sich bei der Familie Brockmeyer aus Lemwerder für ihre Spende.

Dank gilt auch der Reservistenkameradschaft Delmenhorst für ihre Unterstützung.

2020 findet im kleinen Kreis die Veranstaltung am neuen Ehrenmal wieder statt.

Volkstrauertag 18. November 2018

Die letzte Veranstaltung an diesem Ehrenmal

Gedenksteine 290 ID und IR 65

Nach der Kranzniederlegung in der Stadt Delmenhorst besuchten 38 Teilnehmer die Gedenkveranstaltung in der Kaserne in Adelheide. Das Wetter war schön, die Sonne lachte. Für die Besucher waren wieder ausreichend Sitzgelegenheiten vorhanden.

Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag, der Kasernenkommandant, Herr Oberstleutnant Harald Mauritz, sowie Ratsmitglieder und Angehörige der verstorbenen Kameraden. Vertreter von ehemaligen Verbänden aus der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne. Auch diesmal war keiner der Kriegssteilnehmer mehr anwesend. Einige hatten sich aus gesundheitlichen Gründen abgemeldet. Gastredner war, Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral. Es war seine 15. Rede am Ehrenmal. Der Stabszug vom Logistikbataillon 161 hatte alles perfekt vorbereitet. Der Trompeter im Hintergrund beendete die Kranzniederlegung. Der Vorsitzende der Traditionsverbände, Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller, bat die Teilnehmer zum letzten Mal in die GHD.

Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller bestellte Grüße von Kameraden. Er hatte im Juli 2019 den Kameraden Hugo Erdmann in Bad Oldesloe besucht. Er ist 98 Jahre und der letzte seiner Einheit.

Anschließend gab es wieder die traditionelle Erbsensuppe sowie Kaffee und leckeren Kuchen als Buffet. Es wurden viele nette Gespräche geführt. Frau Christa Meier sammelte auch dieses Jahr wieder fleißig Spenden ein. Im Hintergrund war dann der Trompeter zu hören. Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war für alle Besucher wieder geöffnet und wurde gut besucht.

Da außer einer Spende vom Kameraden Helms keine weiteren Spenden dieses Jahr eingegangen sind wird aus finanziellen Gründen im nächstes Jahr kein gemeinsames Essen mehr in dem ehem. Offiziersheim (GHD) stattfinden.

2019 findet die Veranstaltung nur als Kranzniederlegung am Ehrenmal statt.

Volkstrauertag 19. November 2017

Diesmal besuchten. 42 Teilnehmer die Gedenkveranstaltung in der Kaserne in Adelheide. Das Wetter war endlich mal schön, es scheinte die Sonne.

Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. Ratsmitglieder sowie Angehörige der verstorbenen Kameraden. Vertreter von ehemaligen Verbänden aus der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne. Diesmal war keiner der Kriegssteilnehmer anwesend. Einige hatten sich aus gesundheitlichen Gründen abgemeldet. Gastredner war, Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral, wie seit vielen Jahren. Der Stabszug vom Logistikbataillon 161 hatte alles perfekt vorbereitet. Für die Besucher waren ausreichend Sitzgelegenheiten vorhanden. Der Trompeter im Hintergrund beendete die Kranzniederlegung. Der Vorsitzende der Traditionsverbände, Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller, bat die Teilnehmer zum vorletzten Mal in die GHD. Der Kommandeur vom Logistikbataillon 161 war dienstlich verhindert. Seine Ehefrau mit den beiden Kindern nahm an der Gedenkfeier teil.

Der Kasernenkommandant Herr Oberstleutnant Mauritz bot bei seinem Grußwort die weitere Unterstützung der Bundeswehr für die Traditionsverbände und Ausrichtung der Volkstrauertage an. Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller beschrieb kurz den Werdegang der Bundestreffen beider Verbände und der durchgeführten Volkstrauertage. Aus finanziellen Gründen wird nächstes Jahr zum letzten Mal das gemeinsame Essen in dem ehem. Offiziersheim (GHD) stattfinden.

Im Hintergrund war dann der Trompeter zu hören. Anschließend gab es wieder die traditionelle Erbsensuppe sowie Kaffee und leckeren Kuchen als Buffet. Es wurden viele nette Gespräche geführt. Frau Christa Meier sammelte auch dieses Jahr wieder fleißig Spenden ein. Alle Veranstaltungen der beiden Traditionsverbände wurden zum Teil immer mit Spendengeldern finanziert. Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war für alle Besucher wieder geöffnet und wurde gut besucht.

Volkstrauertag 2016

Der Volktrauertag war wieder eine gelungene Veranstaltung. 41 Teilnehmer besuchten die Gedenkveranstaltung in der Kaserne in Adelheide. Das Wetter hatte diesmal ein Einsehen. Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. von Delmenhorst, der Bürgermeister Hermann Thölstedt, Ratsmitglieder sowie Angehörige der verstorbenen Kameraden. Diesmal war zum ersten Mal keiner der Kriegssteilnehmer anwesend. Sie hatte sich aus gesundheitlichen Gründen abgemeldet. Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral war der Gastredner, wie seit vielen Jahren. Seine Rede stimmte viele Besucher nachdenklich. Die unterstützende 1./ Kompanie vom Logistikbataillon 161 hatte alles perfekt vorbereitet. Für die Besucher waren ausreichend Sitzgelegenheiten vorhanden. Der Trompeter im Hintergrund beendete die Kranzniederlegung. Der Vorsitzende der beiden Traditionsverbände, Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller, bat die Teilnehmer in die GHD. Der Kommandeur vom Logistikbataillon 161 Herr Oberstleutnant Fey bot seine weitere Unterstützung für die Traditionsverbände und Ausrichtung der Volkstrauertage an. Im ehem. Offiziersheim war im Hintergrund der Trompeter zu hören. Anschließend gab es wieder die traditionelle Erbsensuppe sowie Kaffee und leckeren Kuchen als Buffet. Es wurden viele nette Gespräche geführt. Frau Christa Meier sammelte auch dieses Jahr wieder Spenden ein. Alle Veranstaltungender beiden Traditionsverbände werden immer mit Spendengeldern finanziert. Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war für alle Besucher wieder geöffnet.

Volkstrauertag 15. November 2015

Der Volktrauertag war wieder eine gelungene Veranstaltung. 47 Teilnehmer besuchten die Gedenkveranstaltung in der Kaserne in Adelheide bei sehr schlechten Witterungsverhältnissen. Unter den Teilnehmern befanden sich der Oberbürgermeister von Delmenhorst, Herr Axel Jantz, der Bürgermeister Hermann Thölstedt, Ratsmitglieder sowie Angehörige der verstorbenen Kameraden. Der Arbeitsstab entschied die Kranzniederlegung vorzuziehen und die Gedenkrede im trockenen im ehem. Offiziersheim abzuhalten. Die unterstützende 1./ Kompanie vom Logistikbataillon 161 hatte wieder perfekt alles vorbereitet. Die Besucher konnten im trockenen sitzen.Der Trompeter im Hintergrund beendete die Kranzniederlegung.

Der Organisator, Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller, bat die Teilnehmer in die GHD. Im ehem. Offiziersheim war wieder der Trompeter zu hören. Es folgte die Rede von Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral. Danach stellt sich der neue Kommandeur vom Logistikbataillon 161 Herr Oberstleutnant Fey privat und dienstlich vor. Er bot seine weitere Unterstützung für Traditionsverbände und Ausrichtung der Volkstrauertage an. Es war noch ein Kamerad der 290 I D anwesend. Es war Wilhelm Helms aus Bissenhausen bei Twistringen. Er ergriff das Wort für eine kurze mahnende Rede.

Anschließend gab es wieder die traditionelle Erbsensuppe sowie Kaffee und Kuchen. Es wurden viele nette Gespräche geführt.

Frau Christa Meier sammelte auch dieses Jahr wieder Spenden ein. Alle bisherigen Veranstaltungen wurden immer mit Spendengeldern finanziert.

Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war für alle Besucher wieder geöffnet.

Volkstrauertag 2014

Der Volktrauertag am 16. November 2014 war wieder gelungen. 45 Teilnehmer lauschten bei starken Regen der Rede von Stabsfeldwebel Wolfgang Jondral. Es war noch eine Kamerad der 290 ID dabei. Es war Wilhelm Helms aus Bissenhausen. Die 6. Kompanie vom LogBtl 161 unterstützte die Veranstaltung mit der Ehrenwache und Kranzträgern. Der Trompeter beendete den offiziellen Teil der Gedenkstunde. Der Organisator Stabsfeldwebel Rainer Schiller bat die Teilnehmer in die GHD (ehem. Offiziersheim) zur traditionelle Erbsensuppe und Kaffee und Kuchen. Es wurden viele nette Gespräche geführt. Die Militär-Geschichtlichen-Sammlung war für die Besucher geöffnet.

Volkstrauertag 2013

Die beiden Traditionsverbände, der 290 ID und die Kameraden des ehem. IR 65er (22 ID Bremen), haben am Volkstrauertag, am 17. November 2013, ihre Gedenkfeier mit einer Kranzniederlegung am gemeinsamen Ehrenmal, im Bereich der Feldwebel- Lilienthal - Kaserne in Delmenhorst, abgehalten. Hierzu waren die Kameraden der Verbände, ngehörige, Gäste und ehemalige Soldaten der Bundeswehr vom Organisator Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Rainer Schiller eingeladen worden. Unter den 46 Gästen konnte er noch jeweils einen Kriegsteilnehmer der 290 ID und des IR 65 den Bürgermeister der Stadt Delmenhorst Herrn Thölstedt, den Kommandeur des Logistikbataillons 161, den Kasernenkommandaten, sowie Vertreter des Reservistenverbandes Delmenhorst und die Kameraden der ehem. Berufssoldaten der Bundeswehr aus dem STO Delmenhorst. Erfreulich - auch Angehörige des Stadtrates Delmenhorst, waren der Einladung gefolgt. Die Feierstunde begann um 13.00 Uhr. Jahreszeitgemäß auch dieses Jahr wieder bei leichtem Nieselregen.

In diesem Jahr war wieder Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Wolfgang Jondral der Gastredner. Er erinnerte u.a. an die Kriegstoten und verschollenen Soldaten und zivilen Kriegsopfern der Weltkriege aber auch an die Bundeswehrsoldaten bei ihren friedenserhaltenden Auslandseinsätzen, gefallen sind. Der Deutsche Kriegsgräberbund, hat nach der Öffnung des Ostens immer mehr neue Möglichkeiten der Vermisstensuche und kann zu weiteren Aufklärungen von Vermisstenschicksalen beitragen. Jondral hat selbst als Teilnehmer mit Reservistenkameraden Kriegsgräber im Innland und Ausland gepflegt. Mit einem gemeinsamen Gebet, als Hoffnung auf Frieden, beendeteJondral seine Gedenkrede. Es folgte der Einmarsch der Kranzträger und es begann die Kranzniederlegung.

Die Kränze wurden vom Kamerad Wilhelm Helms aus Bissenhausen (290 ID) und dem Kamerad Johannes Drewfs aus Hamburg (IR 65) niedergelegt. Der Kasernenkommandant der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne legte den Kranz der Bundeswehr nieder. Während der Kranzniederlegungen präsentierte die Ehrenwache. Die Veranstaltungsteilnehmer wurden vom Organisator Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Rainer Schiller in die GHD (ehem. Offiziersheim) gebeten. Dort begrüßte Herr Schiller die Ehrengäste und Teilnehmer die der Einladung gefolgt waren. Der Kommandeur des LogBtl 161 hielt eine kurze Begrüßungsansprache, in der er sich als neuer Kommandeur vorstellte und auch einen kurzen Abriss über die Aufgaben seines Bataillons, vortrug. Der Kreis den Anwesenden freute sich auf das traditionelle Erbsensuppenessen. Zu den intensiven Kameradschaftlichen Gesprächen wurde später reichlich Kaffee und Kuchen aufgetragen. Gerne folgten Hauptmann Röder sowie mehrere Soldaten der unterstützenden 6. Kompanie 161 der Einladung, sie beteiligten sich angeregt an den geführten Gesprächen der Tischgemeinschaften.

Ein besonderer Dank gilt Frau Christa Meier die Zwecks Finanzierung der Veranstaltung mit der Sammelbüchse von Tisch zu Tisch ging. Leider sind diese Tage ohne Spendenaufkommen nicht mehr möglich. Der Kreis der Zeitzeugen wird immer kleiner, hinzu kommt das viele ältere Kameraden auf Grund des Alters aber auch gesundheitlicher Einschränkungen den beschwerlichen Weg nach Delmenhorst nicht mehr antreten können. Erfreulich wiederum, man schaute auch in viele bekannte Gesichter der Kinder - Enkel - Urenkelgeneration. Zur Vermeidung von unnötigen Kosten bitten wir um Benachrichtigung wenn ein Todesfall eintritt. Einige nutzten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit eines Besuches der Militär-Geschichtlichen-Sammlung im Hause.

Der Organisator dieser Feierstunde Herr Schiller dankte den Dienstsstellen der Bundeswehr, für die wiederum gewährte personelle und materielle Unterstützung bei der Gedenkfeier. Dank auch der GHD, die in gewohnt zuverlässiger Weise die Räumlichkeiten sowie auch das Essen (gegen Entgelt) bereitgestellt hat.

Die Traditionsverbände und die Bundeswehr sind bestrebt, dass die Volkstrauertage weiterhin in gewohnter Form in der Kaserne an den Ehrenmalen/Mahnmalen stattfinden.

Volkstrauertag 2012

Die beiden Traditionsverbände, der 290 ID und die Kameraden des ehem. IR 65er, haben am Volkstrauertag, am 18. November 2012, ihre Gedenkfeier mit einer Kranzniederlegung am gemeinsamen Ehrenmal, im Bereich der Feldwebel- Lilienthal - Kaserne in Delmenhorst, abgehalten. Hierzu waren die Kameraden der Verbände, Angehörige, Gäste und ehemalige Soldaten der Bundeswehr vom Organisator Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Rainer Schiller eingeladen worden. Er konnte fast 50 Gäste begrüßen, davon je einen Kameraden der 290 ID und IR 65. Der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst, Herr Thölstedt, der Standortälteste und stellv. Brigadekommandeur der Logistikbrigade 1, Herr Oberst Baetz, den stellvertretenden Kommandeur des Logistikbataillons 161, Herr Oberstleutnant Miebach und Herr Oberst a.D. Zimmer waren anwesend. Ebenso Vertreter vom Reservistenverband Delmenhorst und Kameraden ehem. Berufssoldaten der Bundeswehr aus dem STO Delmenhorst, Angehörige des Stadtrates Delmenhorst, waren der Einladung gefolgt. Die Gedenkfeier begann um 13.00 Uhr diesmal bei leichtem Nieselregen. Nach dem Einmarsch der Kranzträger folgte die Gedenkrede diesmal vom Militärpfarrer von der Evangelischen Militärseelsorge, Herr Andreas Spelmeyer. Er erwähnte u.a. den gefährlichen Einsatz der Bundeswehr im Ausland. Mit einem Gebet beendete der Militärpfarrer seine Gedenkrede. Er folgte die Kranzniederlegung. Die Kränze wurden begleitet für die 290 ID von, Herrn Helms, und für das IR 65 von Herrn Drewfs. Der Kranz des Kasernenkommandanten der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne von Oberstleutnant Mauritz. Zwei Obermaate der Marine standen Ehrenwachen und präsentierten. Die Kranzträger waren von der 6. LogBtl 161. Es waren Soldaten der Teilstreitkräfte von Marine, Luftwaffe und vom Heer. Im Hintergrund beendete die Veranstaltung der Trompeter mit dem Lied „Wir hatten einen Kameraden“. In der GHD (ehem. Offiziersheim) wurde die Veranstaltung fortgesetzt. Organisator Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Rainer Schiller begrüßte die Ehrengäste und Gäste die der Einladung gefolgt waren. Herr Oberst Baetz hielt eine kurze Begrüßungsrede. Er erwähnte die Straßensammlung in Delmenhorst. Er hatte mit Bataillonskommandeuren der Logistikbrigade 1 und Soldaten am 17.11.2012 in der Fußgängerzone in Delmenhorst mit Erfolg für die Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Der Deutsche Kriegsgräberbund, hat heute nach der Öffnung des Osten eine neue Möglichkeiten der Vermisstensuche und kann zu weiteren Aufklärungen Vermisstenschicksale beigetragen.

Dann gab es die traditionelle Erbsensuppe diesmal aus der Feldküche. Auch Kaffee und Butterkuchen gab es reichlich. Auch hier war der unsichtbare Trompeter im Hause. Andreas Schnissa, der seit Jahren diese Veranstaltung begleitet, erinnerte mit seinem Solo an Lili Marlen vor dem Kasernentor. Es wurden interessante Gesprächen geführt. Wie immer ging Frau Meier mit der Sammelbüchse von Tisch zu Tisch. Kamerad Helms (290 ID) ergriff das Wort. Er erinnerte an die Treffen der Verbände ab 1954. Er zog Bilanz über die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Auch den Kriegseinsatz als junger Mann erwähnte er. Danach erzählte der Kamerad Drewfs (IR65) von seinen Kriegserlebnissen bis zur Ankunft in der Heimat. Er ist 90 Jahre und hatte am Samstag seinen Spieß Bertram (97 Jahre) in Weyhe besucht. Der Kreis der Zeitzeugen wird immer kleiner, denn viele Einladungen erreichten nicht mehr den Empfänger. Sie waren entweder unbekannt verzogen oder zur „Großen Armee“ abgerufen worden. Einige nutzten wieder einen Besuch der Militär-Geschichtlichen-Sammlung im Hause. Die Traditionsverbände danken der Bundeswehr, die wieder bei der Gedenkfeier mit dem Patenbataillon, dem Logistikbataillon 161, unterstützt hat. Auch ein Dank gilt der Evangelischen Militärseelsorge Adelheide für ihren Beitrag. Dank gilt der GHD für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Die Traditionsverbände die Bundeswehr und die Evangelischen Militärseelsorge Adelheide sind bestrebt, dass die Volkstrauertage weiterhin in gewohnter Form stattfinden.

Volkstrauertag 2011

Die beiden Traditionsverbände, der 290 ID und die Kameraden des ehem. IR 65er, haben am Volkstrauertag, am 13. November 2011, ihre Gedenkfeier mit einer Kranzniederlegung am gemeinsamen Ehrenmal, im Bereich der Feldwebel- Lilienthal - Kaserne in Delmenhorst, abgehalten. Hierzu waren die Kameraden der Verbände, Angehörige, Gäste und ehemalige Soldaten der Bundeswehr vom Organisator Stabsfeldwebel a.D.(Bw) Rainer Schiller eingeladen worden. Er konnte fast 40 Gäste begrüßen. Der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst, Herr Thölstedt, der Standortälteste und stellv. Brigade-Kommandeur der Logistikbrigade 1, Herr Oberstleutnant Baetz, den Kommandeur des Logistikbataillons 161, Herr Oberstleutnant Zapp und Herr Oberst a.D. Zimmer waren anwesend. Ebenso Vertreter vom Reservistenverband Delmenhorst und Kameraden ehem. Berufssoldaten der Bundeswehr aus dem STO Delmenhorst, waren der Einladung gefolgt. Die Gedenkfeier begann um 13.00 Uhr diesmal bei leichtem Nebel. Nach dem Einmarsch der Kranzträger folgte die Gedenkrede vom Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral. Er erinnerte an den gerade verstorbenen Pastor i.R. Nebelung. Mit Stichworten streifte er die beiden Weltkriege. An die Leiden der Soldaten und der Bevölkerung. Er erwähnte die Leistung der Trümmerfrauen und der Kriegsverletzen. Auch der gefährliche Einsatz der Bundeswehr im Ausland wurde erwähnt. An die Arbeit des Deutschen Kriegsgrberbundes, die noch heute nach der Öffnung des Osten eine neue Möglichkeiten der Vermisstensuche haben, und zu weiteren Aufklärungen beigetragen haben. Mit einem Gebet beendete Herr Jondral seine Gedenkrede. Er folgte die Kranzniederlegung. Die Kränze wurden diesmal begleitet für die 290 ID von, Herrn Helms, (Angehöriger der 290 ID und ehem. MDB), IR 65 von Herrn Stabsfeldwebel a.D. (Bw) Jondral und der Kranz des Standortältesten der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne von Oberstleutnant Baetz. Zwei Obermaate der Marine standen Ehrenwachen und präsentierten. Die Kranzträger waren von der 6. LogBtl 161, Es waren Soldaten der Teilstreitkräfte von Marine, Luftwaffe und vom Heer. Im Hintergrund beendete die Veranstaltung der Trompeter mit dem Lied "Wir hatten einen Kameraden". In der GHD (ehem. Offiziersheim) wurde die Veranstaltung fortgesetzt. Herr Oberstleutnant Baetz hielt eine Begrüßungsrede. Er erwähnte die Straßensammlung in Delmenhorst. Er hatte mit zwei Bataillonskommandeuren der Logistikbrigade 1 und Soldaten am Samstag in der Fußgängerzone mit Erfolg für die Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Er erläuterte kurz das neue Konzept der Stationierung im Standort Delmenhorst. Danach folgte eine kurze Ansprache vom Stabsfeldwebel a.D. (Bw) Schiller. Dann gab es die traditionelle Erbsensuppe. Auch Kaffee und Butterkuchen gab es reichlich. Auch hier war der unsichtbare Trompeter im Hause. Andreas Schnissa, der seit Jahren diese Veranstaltung begleitet, erinnerte mit seinem Solo an Lili Marlen vor dem Kasernentor. Soldaten der 6. Kompanie des Logistikbataillons 161 füllten die wenigen leeren Plätze an den Tischen. Es wurden interessante Gesprächen geführt. Wie immer ging Frau Meier mit der Sammelbüchse von Tisch zu Tisch. Ihr Bruder, vom IR 65, ist auf Kreta vermisst und bis heute ist sein Schicksal nie geklärt worden. Kamerad Helms (290 ID) ergriff das Wort. Er erinnerte an die Treffen der Verbände ab 1954. Er zog Bilanz über die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Auch den Kriegseinsatz als junger Mann erwähnte er. Der Kreis der Zeitzeugen wird immer kleiner, denn viele Einladungen erreichten nicht mehr den Empfänger. Sie waren entweder unbekannt verzogen oder zur "Großen Armee" abgerufen worden. Einige nutzten wieder einen Besuch der Militär-Geschichtlichen-Sammlung im Hause. Die Traditionsverbände danken der Bundeswehr, die wieder bei der Gedenkfeier mit dem Patenbataillon, dem Logistikbataillon 161, unterstützt hat. Auch ein Dank gilt der GHD für die vorbildliche Beköstigung und dem schönen Ambiente. Die Traditionsverbände und die Bundeswehr sind bestrebt, dass die Volkstrauertage weiterhin in gewohnter Form stattfinden können. Alle Veranstaltungen wurden bisher immer aus Spendengeldern der Verbände finanziert.